Title
Trendstudie 2024: Einsatz von Source-to-Pay-Lösungen in deutschen Unternehmen
Blog Image
Warum beschäftigen sich immer mehr Unternehmen mit dem Thema „Source-to-Pay“? Esker hat es in der aktuellen Trendstudie, an der sich 109 Fach- und Führungskräfte beteiligt haben, untersucht.
„Es ist erfreulich zu sehen, dass der Begriff Source-to-Pay bereits weitgehend etabliert ist und dass sich Unternehmen aktiv mit diesem Thema auseinandersetzen. Dies zeigt, dass das Konzept in der Geschäftswelt immer mehr an Bedeutung gewinnt“, kommentiert Dr. Rafael Arto-Haumacher, Country Manager Esker Deutschland.
Das Konzept Source-to-Pay (S2P) beschreibt einen Prozess, der alle Schritte von der Recherche, Kontaktaufnahme und Beauftragung von Lieferanten und Dienstleistern bis zur endgültigen Bezahlung der von diesen Lieferanten gelieferten Waren reicht. Eine Source-to-Pay-Suite hilft dann dabei, alle der mit dem S2P-Prozess verbundenen Maßnahmen und Aktionen über eine zentrale Softwareplattform zu verwalten.
Die Trendstudie „Einsatz von Source-to-Pay-Lösungen in deutschen Unternehmen“ gibt wertvollen Aufschluss darüber,
- was deutsche Unternehmen mit dem Begriff „Source-to-Pay“ verbinden,
- inwieweit deutsche Unternehmen heute bereits entsprechende Lösungen und Plattformen einsetzen,
- welche Vorteile sich die Unternehmen vom Einsatz von Source-to-Pay-Lösungen erhoffen,
- welche Hürden und Hindernisse den Einsatz von Source-to-Pay-Lösungen verhindern,
- wie die zukünftigen Planungen im Bereich Source-to-Pay aussehen.
Die vollständigen und detaillierten Ergebnisse sowie Expertenkommentare lesen Sie in unserem Ergebnisbericht.
Die Studie zeigt, dass den Umfrageteilnehmenden der Begriff „Source-to-Pay“ bekannt (79 %) ist. Bei der Abgrenzung von Source-to-Pay gegenüber den bereits etablierten Begriffen Procure-to-Pay und Purchase-to-Pay, gaben circa zwei Drittel (67 %) der Befragten an, dass S2P sich von den etablierten Konzepten unterscheidet. Lediglich 13 % gaben an, die Frage nicht beantworten zu können (vgl. nachfolgende Grafik).
Welche Unterschiede bestehen Ihrer Meinung nach zwischen Source-to-Pay, Procure-to-Pay und Purchase-to-Pay?
Obwohl 79 % der Befragten zuvor angaben, den Begriff Source-to-Pay zu kennen, gab es doch Unterschiede bei der Abgrenzung zu Procure-to-Pay und Purchase-to-Pay. Dr. Arto-Haumacher kommentiert diese Diskrepanz so: „Trotz dieser allgemeinen Bekanntheit ist es nicht überraschend, dass es abweichende Definitionen gibt. In der Praxis erleben wir häufig, dass Unternehmen aufgrund unterschiedlicher Faktoren Begriffe anders interpretieren und definieren.“
Effizienz, Transparenz und Kontrolle sowie Entlasten von repetitiven Aufgaben
Interessante Ergebnisse lieferte die Frage nach den Erwartungen, die mit der Implementierung einer Source-to-Pay-Lösung verbunden waren. So gaben die meisten Befragten eine Steigerung der Prozesseffizienz (91 %) an, gefolgt von mehr Transparenz und Kontrolle (77 %) sowie die Entlastung der Mitarbeitenden von repetitiven Aufgaben (74 %).
Dr. Arto-Haumacher erläutert: „Die Umfrageergebnisse stimmen mit unseren praktischen Erfahrungen überein. Tatsächlich implementieren die meisten Unternehmen Source-to-Pay-Lösungen, um ihre Prozesseffizienz zu verbessern. Zusätzlich streben die Unternehmen bei der Implementierung von Source-to-Pay-Lösungen eine End-to-End-Prozessautomatisierung an. Ihr Ziel ist es, reibungslose Gesamtprozesse zu gewährleisten, Datensilos zu reduzieren und Medienbrüche zu vermeiden, um die Prozesseffizienz weiter zu steigern.“
Fazit
Die Ergebnisse der Trendstudie zeigen, dass die Mehrheit der Unternehmen bereits die Vorteile einer Source-to-Pay-Lösung erkannt hat. Unternehmen, die sich noch nicht mit dem Thema auseinandergesetzt haben, riskieren, den Anschluss an die Konkurrenz zu verlieren.
Der gesamte Ergebnisbericht steht Ihnen hier zum kostenlosen Download zur Verfügung.